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Werbung/Blogevent mit Unterstützung von Schweizer Käse
Wer kennt es nicht – Raclette. Bei uns gab es das immer nur an Silvester. Ich vermute es lag daran, weil das Raclette einfach so riesig ist, in einer staubigen Schachtel im Keller verweilt und es einfach nervt das große Ding hochzuschleppen und auszupacken 🙂 ! Eigentlich schade weil wann nimmt man sich schon so ausgiebig Zeit zum Essen wie beim Raclette. Noch dazu mit dem besten Schweizer Käse dem Raclette Suisse lohnt es sich um so mehr!
Mit dem kleinem Schweizer Raclette ist dem Problem Abhilfe geschaffen. Dank diesem wird es nun das ganze Jahr Raclette mit dem echten Raclette Suisse geben.
Der Raclette Suisse wird in Kantonen nördlich des Alpenkamms hergestellt und reift rund 3 Monate. Bei der Herstellung wird beste Schweizer Milch verwendet und auf Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe gänzlich verzichtet. Daher kann die Rinde bedenkenlos mitgegessen werden.
Früher waren wir sehr experimentierfreudig beim Raclette Essen. Raclette Käse mit Banane fällt mir da zum Beispiel als erstes ein. Und es hat sogar geschmeckt 🙂 !
Heute gibt es aber etwas ganz einfaches. So kommt der Geschmack des Raclette Suisse am besten zur Geltung. Ganz klassisch, ganz simpel einfach nur Kartoffeln. Am passendsten wäre wohl Schweizer Rösti gewesen aber die Kartoffeln habe ich ganz fein gerieben nicht wie beim Schweizer Rösti etwas gröber. Der eine nennt es Reibekuchen, der andere Kartoffelpuffer oder Reiberdatschi. Wie auch immer es war lecker! Okay damit werde ich wohl keinen Wettbewerb in Kreativität gewinnen, aber was solls 🙂 ! Manche Dinge brauchen einfach nicht viel. Kein Gedöns, kein SchnickSchnack. Einfach nur den puren Geschmack, in diesem Fall den köstlichen Raclette Suisse.
Bei Kartoffelpuffer muss man nicht viel beachten, meine Lieblingspuffer bestehen nur aus Kartoffeln, Eiern und etwas Mehl. Und dazu mein Lieblingsapfelkompott. Am besten natürlich auch das selbstgemacht.
Kartoffelpuffer und selbstgemachtes Apfelkompott
Zutaten
Kartoffelpuffer
- 5-6 große Kartoffeln
- 2 Eier
- 1 EL Mehl
- Salz und Pfeffer
- Fett zum Ausbaclen
Apfelkompott
- 5-6 Äpfel
- 100-150 g brauner Zucker
- 100 ml Orangensaft
- 1 Ms Zimt
- Saft einer halben Zitrone
Anleitungen
Kartoffelpuffer:
- Die Kartoffeln schälen und fein reiben. Mit den Händen den Kartoffelsaft aus den geriebenenen Kartoffeln drücken.
- Die Kartoffeln mit dem Mehl und den Eiern vermischen. Normalerweise werden die Reibekuchen nun löffelweise in die Pfanne gegeben, etwas flachgedrückt und in ausreichend Fett goldbraun angebraten bzw. frittiert.
Apfelkompott
- Die Äpfel schälen und in große Stücke schneiden. Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren und mit Orangensaft ablöschen. Das ganze einige Minuten köcheln lassen. Dann die Apfelspalten hinzugeben und alles weich kochen und in Gläser füllen.
Notizen
Übrigens nicht zum ersten mal hat mich so ein tolles Schweizer Paket erreicht. Schon einmal gabs ein sogenanntes Chäsplättli
Dieser Beitrag nimmt teil am Blogevent von der lieben zorra
1 Comment
Blog-Event CLXX mit Schweizer Käse – 53 Ideen für kreative Raclette Pfännchen – 1x umrühren bitte aka kochtopf
18. Dezember 2020 at 18:40[…] Raclette Suisse mit Reibekuchenvon Verena, Verenas Blog Schöne DingeVerena meint zu Raclette Suisse braucht es kein Gedöns, kein SchnickSchnack und macht Reibekuchen dazu. Da bin ich ganz bei ihr! […]